Frühkindliche Reflexe spielen bei mir in jeder Balance eine Rolle. Ich spreche sie direkt nach den einführenden Tests über den Muskeltest an. Warum tue ich das? 

Nun, Reflexe können eine ganze Menge erzählen. Jeder frühkindliche Reflex hat einen körperlichen Aspekt. Genauso wichtig aber sind die emotionalen und mentalen Seiten. 

Aus meiner Sicht geht es nicht so sehr darum, einen Reflex „weg zu machen“, sondern aus ihm zu lernen. Das gilt für Menschen jeden Alters – also für Kinder mit Lernthemen genauso wie für Erwachsene. 

Tatsache ist: meist, wenn man sich im  Alltag ausgeliefert, hilflos, nicht flexibel und  handlungsfähig fühlt, ist ein frühkindlicher Reflex mit im Spiel. 

Konnten sich Reflexe in der frühen Kindheit nicht integrieren, lag da irgendein Stress zugrunde, der bestimmte Entwicklungen behinderte. Über die Arbeit mit dem nicht integrierten frühkindlichen Reflex kommt dieser Stress ins Bewusstsein – auf körperlicher Ebene, aber in vielen Fällen auch emotional und mental.

Arbeiten wir dann mit der Reflexbewegung, lernt der Körper diese Bewegung neu.

Und oft ändern sich über das Üben der Bewegung oft auch verbundene Gedanken und Gefühle. Sie werden harmonischer, balancierter.

Damit führt uns der frühkindliche Reflex zu etwas Größerem: zur Erkenntnis, was ich in meinen Gedanken und Gefühlen ändern darf, damit es mir in Bezug auf das, was ich mir wünsche, besser geht.

Das Ergebnis: man wird insgesamt stärker, selbst gesteuerter,  freier und glücklicher.

Hast du Lust, auch auf diese spannende Art mehr über dich zu erfahren – und anderen dabei zu helfen?

Dann nutze gern meine Angebote der Reflexkurse:

  • Seminar „Integration frühkindlicher Reflexe und Reaktionen“
  • Workshop: „Reflexe – dein Agieren und Reagieren“
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